Heiligenrother Manifest

Klimawandel – was steckt dahinter?

 

Fast täglich bekommen wir Informationen über den Klimawandel und es wird viel unternommen, um dem (angeblichen) Klimawandel zu begegnen. Was bezeichnet man überhaupt als „Klima“ und kann der Mensch das Klima wirklich ändern?

 

Was ist Klima?

Schaut man im Brockhaus nach, so findet man folgende Definition:

Klima, die Gesamtheit der für einen bestimmten Ort oder ein Gebiet während eines Zeitraums Charakter ist. Witterungserscheinungen. Das K. ist nur durch statist. Mittelwerte der K.elemente (Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Niederschläge, Sonnenscheindauer, Windrichtung u. –stärke u.a.) zu bestimmen.“

 

Also ist der Begriff „Klima“ nicht nur Temperaturerhöhung, sondern umfasst mehr. Und wenn sich eine der Parameter ändert, dann spricht man von „Klimawandel“. Und immer wieder wird uns berichtet, dass insbesondere höhere Temperaturen einen Klimawandel herbeigeführt haben. Da sind wir schon bei der ersten Unwahrheit – in den letzten 15 Jahren hat es keine Temperaturerhöhung gegeben – das hat immerhin der bekannte Kieler Wetterforscher Mojib Latif in einem Artikel im Magazin FOCUS bestätigt.

 

Was bedeutet Treibhauseffekt?

Die Erde wird von einer Art Gasglocke umgeben, man nennt diese „Atmosphäre“.

 

Wir leben von der Sonne, deren Strahlen die Atmosphäre durchdringen und die Erde erreichen und von dieser teilweise auch zurückgestrahlt werden und sich im Weltall verlieren. Einige Strahlen werden aber von der Atmosphäre wieder zurückgestoßen. Das ist auch gut so, denn dadurch wird für Menschen und Tiere unter diese „Gasglocke“ erst ein Leben möglich.

 

Wir leben praktisch in einem Käfig, den man mit einem Treibhaus vergleichen kann – deshalb spricht man auch von einem „Treibhauseffekt“.

 

Einige Wissenschaftler haben die Theorie aufgestellt, dass eine tatsächlich gemessene geringe Erderwärmung damit zusammenhängt, dass durch den ansteigenden Kohlendioxidanteil in der Atmosphäre mehr Sonnenstrahlen zurückgewiesen werden und sich dadurch die Erde stetig erwärmt. Dieses wird mit „Treibhauseffekt“ bezeichnet. Das ist eine Theorie und man versucht, diese durch umfangreiche Computerprogramme zu beweisen.

 

Klimawandel über Jahrtausende

In mittlerweile 73 Jahren habe ich so manche Unwetter und Wetterkapriolen mitgemacht: Die strengen Winter 1946 in der Lüneburger Heide und 1962/63 in Köln am Rhein, Leinehochwasser 1946, 1957 und verschiedene Rheinhochwasser sowie die Flutkatastrophe 1962 in Hamburg. Damals kam niemand auf die Idee, diese Naturereignisse dem sog. Klimawandel zuzuordnen – das ist heute anders! Ist es kalt, wie im Winter 2012/2013, oder warm – dann gibt man sofort dem „Klimawandel“ die Schuld. 1-Dom 1963_rz

 

Aber in der Vergangenheit hat es immer wieder Warm- und Kaltzeiten gegeben, man kann die damaligen Temperaturen wissenschaftlich anhand von Messungen an abgestorbenen Bäumen oder von Eisschichten feststellen. Und als die Wikinger in Richtung des heutigen Amerikas unterwegs waren, stießen sie auf ein Land, das „grün“ war und sie nannten es „Grönland“ (grön = grün), also war das heutige Grönland ein grünes Land. Das Mittelalter war warm und die Bilder holländischer Altmeister aus dem 18. Jahrhundert zeigen zugefrorene Seen und Kanäle. Auch waren die Alpen 200 v.Chr. gletscherfrei.

 

Ich will damit sagen, dass sich das Klima immer wieder verändert.

 

Kann der Mensch das Klima verändern?

Ich habe mich mit dieser Frage viel beschäftigt und viele Vorträge angehört, u .a. war ich beim Kieler Professor Mojib Latif 3mal. Meine Meinung: Der Mensch kann das Klima (grundsätzlich) nicht verändern. Ich gehe sogar noch weiter, dass mit dem „Angstgespenst“ Klimawandel Ängste geschürt werden und mit diesen Ängsten wird viel Geld verdient. Latif „verkauft“ seine Theorie in oft gutbezahlten Vorträgen hervorragend, er ist ein brillanter Rhetoriker. Da wird u.a. ein Eisbär gezeigt, dessen Lebensgrundlage gefährdet ist (dabei gibt es mittlerweile wieder so viele Eisbären, dass diese zum Abschuss freigegeben werden) – und das kommt bei den Zuhörern gut an. Geschimpft wird über einen „autofreundlichen“ Verkehrsminister Mathias Wissmann , der heute Präsident des Verbandes der deutschen Automobilindustrie (VdA) ist – auch das findet Zuspruch bei den Zuhörern. Die Argumente, dass der Mensch und hier das von ihm erzeugte Kohlendioxid für den Klimawandel ursächlich ist, konnten mich nicht überzeugen.

 

Die Kohlendioxid-Theorie

Kohlendioxid ist ein Gas, das in der Luft mit einem Anteil von 0,04 % enthalten ist. Pflanzen brauchen Kohlendioxid zum Leben und wenn Kohlendioxid im Sprudelwasser aufsteigt, haben wir auch nichts dagegen. Mit dem Beginn des Industriezeitalters und insbesondere mit der Massenmotorisierung wurde immer mehr Kohlendioxid ausgestoßen – Tendenz steigend. Nun haben Wissenschaftler entdeckt, dass der Temperaturanstieg und der Anstieg von Kohlendioxid parallel verlaufen und haben daraus gefolgert, dass Kohlendioxid für den Temperaturanstieg verantwortlich sei, man spricht vom sog. „Treibhauseffekt“.

 

Viele Wissenschaftler vertreten diese Theorie, insbesondere der Weltklimarat (ICCP). Aber immer mehr Wissenschaftler sind anderer Meinung oder wenden sich von der anfangs mit vertretenen Treibhaustheorie ab.

 

Was muss/kann man machen?

Eigentlich nichts – außer dass wir mit den Rohstoffen dieser Welt wie Öl, Gas und Kohle sorgfältig umgehen – aber das ist eine ganz andere Sache. Auf keinen Fall können wir mit dem Energiewandel, der künftig unser Leben und insbesondere unsere Finanzen bestimmen wird, das Klima retten. Deutschland hat einen sehr geringen Anteil an der weltweiten Kohlendioxiderzeugung. Selbst wenn wir alles tun würden, um Kohlendioxiderzeugung zu vermeiden, wäre das nur ein ganz, ganz kleiner Tropfen auf den heißen Stein. Und denken wir auch an unsere deutsche Wirtschaft, von der wir leben. Teure Energie macht den Wirtschaftsstandort Deutschland im internationalen Wettbewerb zum Verlierer!!

 

Resümee

Der Mensch kann das Klima nicht verändern, das haben Warm- und Kaltzeiten in den letzten Jahrtausenden bewiesen.

Klaus Ridder, Siegburg

Viel Wirbel um etwas, was von vielen Wissenschaftlern nicht bewiesen ist und von anderen nicht mitgetragen wird.

 

Hinweis

 Die nächste Ausgabe wird sich mit Energie und deren Erzeugung befassen

 

Heiligenrother Manifest

Einige Wissenschaftler und sonstige Experten, zu denen ich auch gehöre, sind es satt, immer wieder zu hören, dass der Mensch und der von ihm verursachte Kohlendioxidausstoß für den „Klimawandel“ verantwortlich sind. Insbesondere werden von ihnen die Beratungsergebnisse des Weltklimarats (IPCC) sowie die Aktivitäten des Bundesinstituts für Klimafolgeforschung in Potsdam kritisiert.

Sie haben das Manifest von Heiligenroth erarbeitet und zur Unterzeichnung empfohlen. Mittlerweile haben das Tausende getan.

Ein paar wichtige Aussagen:

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