Lebenslauf
Dipl.-Ing. Klaus Ridder
Siegburg

Am 4. August 1941 wurde Klaus Ridder in Hannover geboren.
Er lernte den Beruf des Kraftfahrzeugmechanikers. Das Praktikum absolvierte er im Flugzeugbau und studierte danach Fahrzeugbau. Nach dem Studium war er zunächst bei der Deutschen Bundesbahn und später im Bundesverkehrsministerium für den Kraftfahrzeugeinsatz
zuständig. Dort sammelte er Erfahrungen, angefangen von der praktischen Durchführung von Schwerlasttransporten bis hin zum Einsatz von
Ministerfahrzeugen. Seit 1973 ist er Experte für den Transport gefährlicher Güter und hat auf diesem Spezialgebiet über 300 Artikel in Fachzeitschriften und viele Fachbücher veröffentlicht.
Seine Erfahrungen gab er an Referendare der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und an Studenten der Fachhochschule Bonn
-Rhein-Sieg weiter. Über 20 Jahre unterrichtete er im „Haus der Technik“ in Essen. Er schulte auch noch angehende Gefahrgutbeauftragte
im Bildungszentrum Maikammer der Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie.
Ein Buch über die Historie des Gefahrgutrechts beleuchtet über 200 Jahre den Transport gefährlicher Güter und wird 2014 erscheinen.
Klaus Ridder arbeitete 32 Jahre im Bundesverkehrsministerium, war in vielen nationalen und internationalen Gremien, die sich mit
Gefahrguttransporten befassen, tätig. Er war Chairman bei der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt (ZKR) in Straßburg, bei der
Wirtschaftskommission für Europa (ECE) in Genf sowie bei der Inter-nationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) in Wien und hat unzählige
Fachvorträge in aller Welt gehalten (u.a. in Sao Paulo, Yokohama, New Orleans, Washington, Moskau, Kiew, Merida, Zilona Gora, Rotterdam,
Strasbourg Wien Paris, Den Haag, Zürich, Basel und Colombo). Besonders stolz ist er darauf, dass unter seiner Präsidentschaft 1993 das
revidierte ADN (= Europäisches Übereinkommen über die Beförderung gefährlicher Güter auf Binnenwasserstraßen) in Genf fertig gestellt werden konnte.
Seit 13 Jahren ist Klaus Ridder im ‚Unruhestand’. Er leitet die Münchner Gefahrgut-Tage sowie die Internationalen Binnenschifffahrts
-Gefahrgut-Tage und moderiert die Gefahrgut-Sicherheitstage am Nürburgring.
2003 und 2007 veröffentlichte Klaus Ridder zwei Bücher zum Thema Motorsport:
- Helden des Nürburgrings
- Nürburgring – 50 Jahre live dabei.
Zusammen mit ehemaligen Wissenschaftlern, Betriebswirten, Professoren, Ministerialbeamten und Journalisten ist Klaus Ridder Mitglied
einer Arbeitsgemeinschaft „Energie und Umwelt“, in der Fragen zur Umwelt sowie zur wirtschaftlichen und umweltfreundlichen
Energieerzeugung behandelt werden. Die Arbeitsgruppe finanziert sich selbst, ist unabhängig und parteineutral. (www.ageu-die-realisten.com)
Vom Verband der Motorjournalisten(VdM) wurde Klaus Ridder für seine Verdienste im Gefahrgut- und Motorjournalismus auf der Essener
Motorshow 2013 mit der Johny Rozendaal Uhr ausgezeichnet.
Klaus Ridder Ist Pressesprecher der Initiative ‚Freunde des Nürburgrings‘ und aktives Mitglied im Verband der Motorjournalisten (VdM)
gefahrgutridder@t-online.de; www.klaus-ridder.de; www.motorsportridder.de; www.gefahrgutridder.info
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