Presse Information *) 20 Jahre Los Alfaques - 20 Jahre Gefahrgutliteratur von Klaus Ridder
Während Klaus Ridder im August 1978 an der Korrektur der Erstausgabe des Gefahrgut-Handbuchs arbeitete, ereignete sich einer der schwersten Unfälle im Bereich des Transports gefährlicher Güter auf dem
spanischen Campingplatz Los Alfaques, südlich von Tarragona: über 200 Tote, mehr als 300 Verletzte (teilweise mit schweren Brandverletzungen). Ein mit Propylen (Flüssiggas) beladener Tankwagen
explodierte, der Fahrer war nicht ausgebildet und hatte seine Tanks überladen
Das Gefahrgut-Handbuch, erschienen in
der ecomed verlagsgesellschaft, war damals
tatsächlich noch ein einbändiges Handbuch. Seit damals sind 112 Ergänzungslieferungen erschienen. Mittlerweile ist es zu einem umfangreichen Kompendium mit acht Bänden und über 5.000 Seiten
Inhalt angewachsen. Es enthält nahezu alle Vorschriften zum Transport gefährlicher Güter.
Doch es ist nicht bei einem Werk von Klaus Ridder geblieben.
Besonders erwähnt werden sollte der GEFAHRGUTFAHRER (der “kleine Ridder"), der zum Klassiker für die Ausbildung der Fahrzeugführer wurde.
1979 erschien die 1. Auflage, bald wird es die 16. Auflage geben. Auch war Ridder derjenige, der 1986 erstmals eine GGVS als Broschüre herausbrachte. Diese war damals sehr gefragt, weil sie
einmal handlich und zum anderen sogar noch preisgünstiger war als die “amtlichen"
Bundesgesetzblatt-Ausgaben.
Klaus Ridder arbeitet seit 25 Jahren in der Gefahrgutbranche, ist Mitarbeiter in vielen nationalen und internationalen Gremien, die sich mit Gefahrguttransporten befassen.
Klaus Ridder arbeitet seit 25 Jahren in der Gefahrgutbranche, ist Mitarbeiter in vielen nationalen und internationalen Gremien, die sich mit Gefahrguttransporten befassen.
So ist er Chairman bei der ZKR in Straßburg und bei der ECE/WP.15 (ADN) in Genf und hat unzählige Fachvorträge in aller Welt gehalten (u. a. in Sao Paulo, Yokohama, New Orleans, Washington,
Moskau, Kiew, Carracas, Wien, Paris, Den Haag, Zürich).
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