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Patagonien
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Letzte Änderung: 12.11.2014 

Reinhold Zitzelsberger Webmaster

 

Patagonien

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Gefahr am Gletscher
Wir fahren mit einem Sicherheitsabstand von etwa 200m in Richtung der 4km breiten und 80m hohen Eiswand. Wie schon gesagt, der Gletscher schiebt von oben immer Eismassen nach, immer wieder ein Krachen und Abspalten von großen Eisstücken. Respektvoll halten wir einen Sicherheitsabstand von 200m ein. Wenn es wieder mal kracht, schaut man in Richtung des Gletschers und sieht manchmal noch das abgesprengte Eis in den Wassermassen verschwinden. Ein Siebtel des Eisberges taucht wieder auf, der Rest bleibt unter Wasser. Der Eisberg treibt in Richtung Argentinosee ab. Ein besonderer Service: An Bord fährt ein Reisebegleiter in traditioneller argentinischer Caballero-Kleidung mit, er läßt sich in seiner schwarz-roten Tracht gerne vor den weiß-grünen und blauen Eismassen fotografieren. Er nimmt aber auch den Fotoapparat der Touristen in die Hand, wenn die Passagiere selbst abgelichtet werden wollen, ansonsten gibt er Auskünfte in vielen Sprachen der Welt.

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Plötzlich ein lautes Getöse, ich reiße die Kamera hoch und fotografiere “blind” über die Köpfe in Richtung der Geräusche: Eine riesengroße Masse stürzt ins Wasser. Kurz darauf eine Flutwelle in Richtung unseres Katamarans: Wir kommen gewaltig ins Schaukeln. Nach einer Minute ist der Spuk vorbei, aus den Wassermassen taucht die Spitze des Eisberges wieder auf.

Faszination Gletscherwelt. Es ist schon faszinierend, eine solche Gletscherwelt zu beobachten. Aber wo hat man schon mal das Glück, an den Gletscher mit einem Boot heranzufahren. Es kann nur weiter empfohlen werden, fahren Sie zum Moreno-Gletscher in die argentinischen Anden!

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